Um den See vom Ortsende von Obernberg zu erreichen, muss man ca. 45 Minuten lang wandern und 155 Höhenmeter überwinden. Der See ist auf einer Fläche von rund 20 Hektar verteilt und besteht eigentlich aus zwei Teilen, die durch einen Felssturz in prähistorischer Zeit getrennt wurden.
Nur im Frühling bei sehr hohem Wasserstand nach der Schneeschmelze sind diese beiden Teile miteinander verbunden. Auf der durch den Felssturz entstandenen Halbinsel befindet sich eine Kapelle, die über einen Steg erreichbar ist. Das malerische Kirchlein „Maria am See“, wurde 1935 errichtet und ist dem Heiligen Maria geweiht.
Seit jeher ist der Obernberger See ein beliebtes Ausflugsziel. Idyllisch liegt er von Fichten- und Lärchenwäldern umgeben, fernab von Hektik und Alltagsstress.
Die naturbelassene Landschaft hat zu jeder Jahreszeit einen besonderen Charme und besticht durch ihre urtümliche Schönheit. Die Berge und die Berge spiegeln sich im klaren Wasser, das im Sonnenlicht smaragdgrün glitzert und funkelt wie ein Juwel.